Schlagwort-Archive: Ehrenamt
MD 13 _ Weltanschauung. Religion. Werte. Kultur.
13.11.2018 II Magdeburg, im „atheistischen Ostdeutschland“ gelegen, zeichnet sich trotz aller Polemik durch eine reichhaltige, geistig schöpferische Kulturlandschaft aus. Es geht dabei genauso um religiöse Weltanschauungen wie um humanistische Werte oder ein Bekenntnis zu Toleranz, Solidarität oder einen friedlichen Umgang miteinander. Wie Fragen zu Grundwerten oder Haltungen auch in Projekte zur Kulturhauptstadtbewerbung einfließen können, haben wir gemeinsam mit verschiedenen Akteuren in einem ersten gemeinsamen Gespräch angedacht. Es diskutierten: II Prof. Dr. Eva Schürmann, Otto-von-Guericke-Universität, Bereich für Philosophie II Stephan Hoenen, Superintendent Evangelischer Kirchenkreis Magdeburg II Dr. Moawia Al-Hamid, Erster Vorsitzender Islamische Gemeinde in Magdeburg II Wolfgang Gerlich, Diakon Bistum Magdeburg
MD 12 _ SPORT in MD – Leistung. Freizeit. Kultur.
10.10.2018 II Wir stellten in gewohnt lockerer Runde Sport-Projekte und -Arbeitsansätze im gesellschaftlichen Kontext vor und sprechen mit Akteuren über weitere Ideen und Möglichkeiten, auch im Rahmen der Kulturhauptstadtbewerbung. II Input: Fabian Sieber Referent Sport und Gesellschaft LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V. -> „Sport und Gesellschaftliche Verantwortung“ II Jennifer Schröder Inhaberin projektMEILE –> „Wie wird Sport seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht?“ – sowie weitere Akteure
MD 11 _ Auf dem Weg zu einer (noch) grüneren Stadt
11.9.2018 II Mit Magdeburger Akteuren diskutierten wir Handlungsfelder, Möglichkeitsräume und vor allem neue Projekte für eine grüne Stadt – Welche Chancen bietet dafür auch die Kulturhauptstadtbewerbung? Wo können wir gemeinsam etwas bewirken? II Input: Klaus Rehda, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Sachsen-Anhalt unter anderem in Hinblick auf Fördermöglichkeiten im Rahmen des „Weißbuch Stadtgrün“ aus dem Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat
MD 10 _ Kulturelle Bildung — Basis für Teilhabe
14.8.2018 II Eine wichtige Rolle im Bewerbungsprozess zur Kulturhauptastaft Eurpoa 2025 spielt die kulturelle Bildung, gerade auch bei Kindern und Jugendlichen – den Erwachsenen von 2025. Wir diskutierten mit Akteuren aus Zivilgesellschaft und Schule, welche Angebote und Möglichkeiten der kulturellen Bildung in Magdeburg im schulischen und außerschulischen Bereich vorhanden sind und wo es Justierbedarf oder Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Welche Chancen bietet dafür auch die Kulturhauptstadtbewerbung? Wo können wir gemeinsam etwas bewirken? Als besonderen Gadt begrüßten wir II Simone Borris, Beigeordnete für soziales, Jugend und Gesundheit.
MD 1–7 _ Start und Gründungsphase der Kulturgespräche
8. Mai 2018
7 _ Die Kulturhauptstadtbewerbung und der Beitrag von Uni und Hochschule
Mit Verantwortlichen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie dem Leibnitz-Institut sondierten wir erste denkbare Synergien und Projektentwicklungen im Rahmen der Bewerbung. (– Ein Termin, wo wir Forschungseinrichtungen und weitere Institute einladen, dann unter dem Aspekt Forschung und Entwicklung, folgt gesondert.
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10. April 2018
6 _ Medienkompetenz und Medienverantwortung
– Basis für Demokratie und kulturelle Teilhabe
Mit Magdeburger Medienfachleuten und -aktueren sprachen wir in diesem Sinne über Zielrichtungen, Baustellen und Chancen vor Ort und was gegebenenfalls an Gedanken oder Anregungen in die Kulturhauptstadtbewerbung einfließen könnte.
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6. Februar 2018
5 _ Diskussion der vorläufigen Konzeption zur Bewerbung #MD2025 + Jahresplanung
Die auf der Pressekonferenz im Januar vorgestellte erste Zielrichtung für die Bewerbung mit seinen vier Säulen wurde sehr positiv aufgenommen. Die Themenschwerpunkte ergeben sich sinnfällig aus der Stadtgesellschaft und ihrer Kultur, bieten gleichwohl viel Luft und Spielraum für wichtige und innovative Fortschreibungen. – In diesem Sinne wurde auch begrüßt, die Kulturgespräche weiter so thematisch zu fokussieren, auch wenn dann nicht immer alle Beiräte und Interessierte zu jeder Veranstaltung kommen.
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7. November 2017
4 _ Innenstadt MD – Blickwinkel Kreativwirtschaft, Einzelhandel und Gewerbe
Der Beirat „Inszenierte Innenstadt“ hatte Raumnetzpläne als Grundlage erstellt (Stadtgrün, Kunst…). Darauf aufbauend kam die Idee aus dem Referat Wirtschaft, den Verlusten des Einzelhandels (durch den Erfolg des Onlinehandels) mit kreativen Maßnahmen im Stadtraum entgegenzusteuern. Erste Vorschläge von kommunaler Seite für ein Maßnahmepaket aus Stadtentwicklungsaufgaben, der Etablierung bzw. Qualifizierung kultureller Projekte, Veranstaltungen und bereits existierender Attraktionen (wie z.B. Wochenmarkt), der Einbindung von Akteuren der Kreativwirtschaft bis hin zur Entwicklung eines Leerstandsmanagements wurden diskutiert und teilweise befürwortet. – Allerdings sollten nicht zu schnell Aktionen angestoßen, sondern erst ein Gesamtkonzept für den jeweiligen Stadtraum mit daraus folgenden Maßnahmen entwickelt werden.
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10. Oktober 2017
3 _ ISEK – Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg
Während der letzten Monate erarbeiteten die Kulturbeiräte thematisch fokussierte Thesenpapiere für die Bewerbung. Bei unserem Gespräch diskutierten wir, in welchem Verhältnis sie zur mittel- bis langfristigen gesamtstädtischen Planung stehen. Wo sind die Türen für diese Ideen und Gedanken bereits geöffnet, welche Ansätze der Beiräte sind hingegen neu und wo gibt es unter Umständen Diskussionsbedarf? Wie können wir dann auf dieser Basis mögliche Schritte oder Projekte gemeinsam für Magdeburg 2025 entwickeln?
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5. September 2017
2 _ Weißbuch Stadtgrün – Chancen für Magdeburg
In vielen Gesprächen zur Kulturhauptstadtbewerbung wurden Themen zur Grünen Stadt berührt, ob im Zusammenhang mit Stadtentwicklung, Ökologie und Umwelt oder Gartenbaukunst und Bürgerengagement. Damit steht Magdeburg mitten in einer gesellschaftlichen Debatte, die bereits von Seiten des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgegriffen wurde und im Weißbuch Stadtgrün Niederschlag fand (>> siehe WeissbuchStadtgruen_BundesministeriumUmwelt). Beim Treffen wurden in diesem Sinne erste Modellansätze besprochen, welche in Magdeburg umsetzbar wären.
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8. August 2017
1 _ Eine Identität finden – Das Image von Magdeburg verbessern
Fazit aus den Ergebnissen der vorerst abgeschlossenen Arbeit der fünf Kulturbeiräte (_kulturelle Diversität und Internationalität, _Künstlerische Visione, _Cultural Mapping, _Identität und historisches Erbe, _Stadtentwicklung und Urbanität) ist, dass der kulturellen und städtebaulichen Entwicklung der Innenstadt eine zentrale Rolle zukommt. Sie wirkt identitätsstiftend und zentrumsbildend für Magdeburg und seine EinwohnerInnen. Dementsprechend ging es um Fragen zu einem Rahmenplan, zu möglichen Identifikationspunkten, dem Umgang mit „Freiraum“, zu Popup-Projekten und vielem mehr.
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03 _ Kulturnation Deutschland; Musik und Kunst in der Schule – Luxus oder Staatsauftrag?
Wer soll sich kümmern: Kommunen, Länder und Bund, Schulen oder die Zivilgesellschaft…? Welche Rolle kann und sollte (grüne) Politik dabei spielen? + 8 x best practice > Berliner Initiativen aus dem Bereich Kultur und Kunst an Schulen
öffentliches Fachgespräch am 6.8.2013 in der Adolf-Reichwein-Schule mit Katrin Göring-Eckardt MdB, Spitzenkandidatin B 90 / Die Grünen Ekin Deligöz MdB, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Özcan Mutlu MdA, Sprecher für Bildungspolitik Daniela Bystron, Heike Kropff „Kinder ins Museum“, Stiftung Preußischer Kulturbesitz Thomas Dehmel „Architektur & Schule“, Architektenkammer Berlin Matthias Schellenberger „Medienwerkstatt“, Vincentino e.V. Wolfhard Schulze „Kreuzberger Musikalische Aktion“ Rainer Splitt „Kulturagenten für kreative Schulen“, Bildhauer Helena Stadler „Leselust“, Bürgerstiftung Berlin Corinna Tell „Jugendbauhütte“, Denk mal an Berlin e.V. Gastgeber Jens-Jürgen Saurin Schulleiter Adolf-Reichwein-Schule Uta Belkius GRÜN.kulturell Henry Arnold Regisseur Angelo D‘Angelico Berater – Moderation: Notker Schweikhardt Referent Kulturpolitik, Bundestag
Protokoll 03_gk_bildung_protokoll_20130812 II