Sommerakademie zur Neuaufstellung des Landesentwicklungsplanes

K O N F E R E N Z

6. September 2023  – Die Sommerakademie 2023 des Netzwerks Stadt-Land widmet sich in diesem Jahr der Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans von Sachsen-Anhalt. II Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt hat die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen und hält die Einführung. Weitere Referenten sind II Alexandra Greiner, Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes II Prof. Matthias Pietsch, Hochschule Anhalt II Sigrun Höhne, Stellvertretende Direktorin der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt II Hubert Endres, Bürgermeister Gemeinde Bundorf II Thomas Pietsch, Städtische Werke Magdeburg II Moderation: Uta Belkius

Burg Wanzleben, 16.00–19.00/21.00 Uhr

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil in Magdeburg

K O N F E R E N Z

15.11.2022  Eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Magdeburg  – „…Mehr als 90 Bürgerinnen und Bürger aus Magdeburg fanden sich am Dienstagabend zusammen, um mit Bundesminister Hubertus Heil in den Austausch zu treten: Welchen Herausforderungen stehen die Teilnehmenden im Alltag und im Berufsleben gegenüber? Wie erleben sie die aktuell schwierige Lage bei der Energieversorgung? Welche Sozialpolitik erwarten sie für ihre eigene Zukunft und wie kann man sich aktiv engagieren? All diese Fragen besprachen die Teilnehmenden mit dem Minister… Nach den Grußworten des Ministers fanden sich die Teilnehmenden in vier parallel stattfindenden Dialoginseln für einen intensiven Austausch zusammen: Wie schaffen wir Arbeit, die zum Leben passt? Wie können Leben und Arbeit vor Ort verbessert werden? Wie kann der Staat Menschen im Lebensverlauf besser unterstützen und vor Armut schützen? Und wie wollen wir morgen arbeiten? Anhand dieser Leitfragen kamen die Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch. Mit dabei waren neben II Bundesminister Hubertus Heil ebenso II Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg sowie die II Abteilungsleiterinnen Ana Dujić und II Dr. Gunilla Fincke. Sie begleiteten die Dialoginseln, standen für Fragen bereit und konnten Hintergründe erklären oder politische Vorhaben einordnen… Im Anschluss an die Dialoginseln fanden sich die Teilnehmenden in der Town Hall zusammen, um ihre Fragen und Impulse direkt an Bundesminister Hubertus Heil zu richten.“  https://www.bmas.de/DE/Ministerium/Buergerbeteiligung/Dialogtour-hin-gehoert/magdeburg-art.html

II Gastmoderation der Dialoginsel „Vor Ort“: Uta Belkius
Viehbörse Magdeburg, 17.00-20.00 Uhr

 

Lokale LEADER-Entwicklungsstrategie für Magdeburg

STRATEGIEENTWICKLUNG

März–Juli 2022  Das europäische LEADER/CLLD-Programm zur Förderung, ursprünglich des strukturschwachen, mittlerweile des ländlichen Raumes insgesamt, ist in dieser Förderperiode 2021–27 erstmals in Sachsen-Anhalt auch für Großstädte geöffnet worden. Das betrifft die Landeshauptstadt Magdeburg sowie Halle (Saale). Um künftig vor Ort in Magdeburg Projekte mit den Fonds ELER, ESF+ und EFRE unterstützen zu können, braucht es als Basis allen Handelns eine Lokale Entwicklungsstrategie (LES) die ein verbindliches Leitbild kreiert sowie Ziele und Handlungsfelder definiert. Diese wurde von März–Juli 2022 mit einem breit angelegten Beteiligungsverfahrens und in Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen Verein Magdeburg für Europa e.V. erarbeitet.

II Stadtplanungsamt Landeshauptstadt Magdeburg Träger II Magdeburg für Europa e.V. Herausgabe II Uta Belkius Projektleitung und Erstellung LES

komplette Fassung Lokale Enwicklungsstrategie Magdeburg 2022
Einleitung + Kurzfassung Lokale Entwicklungsstrategie MD 2022 / Überblick

weitere Informationen auch unter www.md4eu.de

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Heimat –  Mehr als ein Gefühl

H E I M A T K O N F E R E N Z
Eine Veranstaltungsreihe vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Sachsen-Anhalt bei der sich II Umweltministerin Claudia Dalbert mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern in den ländlichen Räumen Sachsen-Anhalts zum Gespräch trifft. II Zu Gast als Moderatorin  Uta Belkius

Am 5.Mai 2021 um 19.00 Uhr fand – leider nur virtuell – die zweite Heimatkonferenz statt. Als Gäste dabei waren  II Nicole Müller, Vorstandsmitglied heimatBEWEGEN e.V. in Ballenstedt  II Ernst Wachter, Pfarrer ev. Regionalgemeinde Elbingerode   II Ingeborg Wagenführ, Bürgermeisterin Stadt Osterwieck. Sie berichteten über Projekte und ihre Arbeit vor Ort und sprachen mit Ministerin Dalbert, was an Unterstützung durch Politik und Verwaltung im ländlichen Raum hilfreich ist.

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Am 2. September 2020 fand unter strengen Hygieneauflagen die erste Heimatkonferenz in Mösthinsdorf – Sachsen-Anhalt statt. II Landwirtschaftsministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert lud engagierte Ehrenamtliche aus der Region zu einer Fachtagung mit zwei Schwerpunkten ein: „Heimat; Mehr als ein Gefühl – Was bedeutet Heimat im ländlichen Raum?“ und „Beteiligung und Mitbestimmung – Wie kann das in unseren Dörfern erfolgreich gelingen?“ Nach Impulsvorträgen von II Prof. Dr. Uwe Wolfradt, dem Vizepräsident des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt und II Prof. Dipl.-Ing. Philipp Oswalt  diskutierte die Ministerin mit den geladenen Gästen. Im Anschluss zeichnete sie den „Neulandgewinner 2020“ des Landes Sachsen-Anhalt aus. „Neulandgewinner – Zukunft erfinden vor Ort“ ist ein Programm der Robert Bosch Stiftung (www.neulandgewinner.de).

Die Termine in Ilsenburg (Harz) am 23.4. bzw. alternativ am 3.12. sowie in der Hansestadt Gardelegen/Lindstedt am 17.6.2020 mussten coronabedingt bis auf weiteres verschoben werden.

Zukunftswerkstatt (Kultur-)Region Magdeburg 2030

BETEILIGUNG und STRATEGIE

Mai 2019–April 2020 Aus Anlass der Bewerbung Magdeburgs zur Kulturhauptstadt Europas 2025 startete die Landeshauptstadt Magdeburg mit  II Leitung Uta Belkius die „Zukunftswerkstatt Region Magdeburg 2030“ gemeinsam mit den drei Landkreisen Börde, Jerichower Land und Salzlandkreis.

Interdisziplinär wurde in Workshops vor Ort, mit Fachgesprächen, einer Online-Beteiligung und einer abschließenden, gemeinsamen Regionalkonferenz gefragt, welche gemeinsame Rolle wir als Region spielen wollen und mit welchen Projekten und Maßnahmen wir diesen Weg gehen können und müssten. Eingeladen waren Akteure aus Kultur, Politik und Verwaltung sowie Einwohnerinnen und Einwohner aus der gesamten Region.– Relativ schnell wurde klar, dass es unbedingt sinnvoll ist als Kultur-Region zusammenzuwachsen. Allerdings sollte das in gelebter Zusammenarbeit passieren und nicht nur als Idee auf dem Papier. Deshalb wurden auf Basis gemeinsamer Bedarfe Pilotprojekte entwickelt, die allen Beteiligten helfen für eine Weiterentwicklung und eine gemeinsame Kultur-Identität, überregionale Strahlkraft haben und zugleich auch die Synergieen vor Ort nutzen. Ausführlich sind der Prozess, die Handlungsfelder sowie die Pilotprojekte in der Abschlussdokumentation beschrieben.

mehr unter: www.regionmagdeburg2030.de

Abschlussdokumentation (Kultur-)Region Magdeburg 2030 _ 2020-04-30

29.9.2020    Die Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Magdeburg (RPM) hat einstimmig beschlossen, den Weg zu einer gemeinsamen Kulturregion Magdeburg fortzusetzen, die Pilotprojekte der Zukunftswerkstatt weiterzuentwickeln und als wichtige, strategische Arbeitsbasis für alle weiteren Überlegungen ein aktuelles Integriertes Regionales Entwicklungskonzept (IREK) auf den Weg zu bringen. Voraussichtlich bis zum Sommer 2021 ist das betreffende Antragsverfahren bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt durchlaufen und die nächste Phase des Prozesses kann in diesem Sinne gestartet werden
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MD 18 _ Börde, Food und Esskultur

14.Mai II Was das eine mit dem anderen zu tun hat. –– Wir wollen alles: gesunde Nahrung, eine Landwirtschaft mit bunt-blühenden Feldern und glücklichen Tieren, Tomaten im Winter und das alles so günstig wie möglich. Die Quadratur des Kreises? –– Was können wir tun? Wir diskutierten über Ansätze und neue Projektideen. Unsere Gäste waren II Udo Herrmann Referat Nachhaltigkeit, Förderangelegenheiten Umwelt, Land Sachsen-Anhalt II Emmanuel Ostmeier Gut Glüsing, Landwirt, Erzeuger II Julia Wendenkampf LoMa+Bioabendmarkt der Biohöfegemeinschaft II Bürgerinnen und Bürgern aus Magdeburg. –– Zum Start gab es einen kurzen Impulsvortrag von Udo Herrmann zum aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Sachsen-Anhalt.

27 _ Politik für strukturschwache Regionen

Wie gelingt es, Menschen in strukturschwachen Regionen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und für unsere Demokratie zu gewinnen?
Konzeption und Durchführung einer Klausurtagung von Bundesarbeitstgemeinschaften B90/GRÜNE: Kultur – Planen Bauen Wohnen – Wirtschaft und Finanzen – Medien- und Netzpolitik – Mobilität/Verkehr – Europa – Landwirtschaft und ländliche Entwicklung – Energie – Bildung  II Freitag 3./Samstag 4.11.2017 in Berlin / Kladow

26 _ Kulturpolitik für strukturschwache Räume

– Bundesarbeitsgemeinschaft Kultur B90/GRÜNE –
Welche kultur- und förderpolitischen Hebel sind nötig und sinnvoll, um die Lebens-und Arbeitsqualität vor Ort zu erhalten und weiter zu entwickeln? II Wie schaffen wir es, Menschen auch in schwierigen Regionen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und aus demokratischer Sicht nicht zu verlieren? 

Freitag 9. 12.2016 um 18.30 Uhr  —  Kurzinput: Hartmut Bömermann und Dr. Jörg Höhne Statistisches Blitzlicht: Strukturschwache Räume“ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Abteilungsleiter Abt 2 – Bevölkerung und Regionalstatistik“ und Abteilungsleiter Abt 4 – Gesamtwirtschaft  Caroline Meder „Förderaspekte im ländlichen Raum…“ Bundesarbeitsgemeinschaft Planen Bauen Wohnen (BAG) B90/GRÜNE – Moderation der Diskussion: Uta Belkius GRÜN.kulturell

Ort: Bundesgeschäftsstelle B90/GRÜNE
Platz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin

21 _ Stadtmuseen neu denken

MUSEUM  Stiftung Stadtmuseum Berlin, Märkisches Museum –
Was erwarten wir heute von regional orientierten Sammlungsorten? Welche Chancen ergeben sich für die Kommunen und ein sich wandelndes Publikum?“

Sonntag 8.11.2015 um 10.30 Uhr  Führung und Gespräch mit Dr. Nele Güntheroth (Leitung Fachbereich Forschungskolleg Stiftung Stadtmuseum) der  BAG Kultur  (Bundesarbeitsgemeinschaft) Bündnis 90/DIE GRÜNEN und Frank Bertermann (B90/GRÜNE, stellv. BVV-Vorsteher Berlin-Mitte, Vorsitzender Stadtentwicklungsausschuss, Sprecher für Stadtentwicklung und Soziale Stadt) – Moderation: Uta Belkius GRÜN.kulturell   II

Wir lernten die Stiftung kennen, das Sammlungskonzept sowie das Märkische Museum als „Stammhaus“ am Spreeufer. Im Anschluss folgte ein gemeinsamer Stadtspaziergang Richtung „Kunsthaus Bethanien“. Wir erfuhren dabei, wie dieser Stadtraum partizipativ gestaltet wird (laufendes Workshopverfahren) und auch welche Rolle das Museum und sein städtebauliches Umfeld zukünftig dabei spielen können. Bei einem Brunch  kamen wir mit ­beiden Experten ins Gespräch zu unserem Thema Stadtmusem neu denken…

 

F A Z I T :  Bei aller Diskussion um museumspädagogische Konzepte und neue Formate der Vermittlung von Kultur und Geschichte sowohl analog als auch digital, liegt eines der größten Potenziale für Stadtmuseen überhaupt darin:  Heute die Räume zu sein, die an einem Ort ­das ­geistige Zentrum (ehemals Kirche), die Schule, den Begegnungsort (Stadtplatz/­Brunnen), das schwarze Brett, ­den Ratskeller und die Festwiese ­symbolisieren und zeitgemäß erlebbar machen – gerade in ­einer ­dezentralen Stadt wie Berlin sicher ein gewinnbringender  Prozess.

 

Protokoll zur Veranstaltung   21_gk_stadtmuseum_protokoll_20151203

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19 _ Historische Gärten im Klima­wandel

– Schlosspark Glienicke –
Wie sich das grüne Weltkultur­­erbe verändert > Auswirkungen auf die Pflege der Anlagen und deren Vermittlung in die Öffentlichkeit sowie Konsequenzen für die Ausbildung von qualifizierten Fachkräften.

öffentliche Führung durch den Welterbe-Schlosspark Glienicke und Fachespräch am 4.9.2015 mit  Prof. Dr. Michael Rohde Gartendirektor Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten mit Notker Schweikhardt MdA, Bündnis 90/GRÜNE, Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Manuela Arndt GartenForum Glienicke Prof. Elizabeth Sikiaridi Hybrid Space Lab und Gäste – Moderation: Uta Belkius GRÜN.kulturell

Wie alle Landschaften Mitteleuropas sind auch historische Parks stark beeinflusst von zunehmender Trockenheit, Extremwitterungen, Stress durch Feinstaub, sich nach „vorn“ verschiebenden Vegetationsperioden (mit Frostschäden im Frühjahr), veränderten Krankheitsbildern, einwandernden Pflanzen und Tieren… Auch wenn es in früheren Zeiten ebenso Schwankungen in der Natur gab, sind aktuell angepasste Maßnahmen dringend notwendig: Nachpflanzungen mit „resilienteren“ Pflanzen, Entwicklung von geeignetem Saatgut, Nutzung moderner Bewässerungstechnologien, angepasster Pflanzenschutz…

 

Protokoll 19_gk_WelterbeGlienicke_protokoll_201509  II

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