Kultur + Corona + Nachhaltigkeit – Wie geht das zusammen?

G E S P R Ä C H S R E I H E
Für Bündnis 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt fragten wir Kulturakteure, was sie mit und ohne Corona an Rahmenbedingungen brauchen. Und: Können wir angesichts der schwierigen Lage überhaupt über Nachhaltigkeit reden? Was bedeutet Nachhaltigkeit bezogen auf Kultur? Oder müssen wir uns bei jetzt noch angespannteren Haushalten nun erst recht für Nachhaltigkeit engagieren?

II Uta Belkius, Konzept, Moderation  II Ulrike Becker, Musikerin

, Co-Moderation
II Wolfgang Aldag, Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt, Bündnis 90/DIE GRÜNEN 
Sprecher für Kultur, Bildung sowie für Klima-, Natur- und Umweltschutz 

T H E A T E R  
II Julien Chavaz, designierter Generalintendant Theater Magdeburg ab 2022  II Maria Gebhardt, Geschäftsführerin lanze 
(Landeszentrum Freies Theater Sachsen-Anhalt)  II Jörg Menke-Peitzmeyer, freier Theater-Autor, 2020 Stadtschreiber von Magdeburg

31. Mai 2021 von 16.00-ca. 17.30 Uhr, auf YouTube >  Kultur + Corona + Nachhaltigkeit – THEATER

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M U S E U M   
II Thomas Bauer-Friedrich, Direktor Kunstmuseum Moritzburg, Halle  II Danny Könnicke, Geschäftsführer Museumsverband Sachsen-Anhalt  II Dr. Nadine Panteleon, Leiterin Börde-Museum Burg Ummendorf

19. Mai 2021 von 15.30 Uhr-ca. 17.00 Uhr, auf YouTube >Kultur + Corona + Nachhaltigkeit – MUSEUM

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M U S I K  
II Anita Bader, u.a. Geschäftsführerin Mitteldeutsche Kammerphilharmonie (Schönebeck)  II Clemens Birnbaum, Intendant Händelfestspiele Halle  II Sonja Renner, Féte de la Musique Magdeburg  II Thies Schröder, Geschäftsführer Ferropolis, u.a. mit den Festivals Melt! und Splash!


30. April 2021 von 14.00-ca. 15.30 Uhr, auf YouTube >Kultur + Corona + Nachhaltigkeit – MUSIK & FESTIVALS

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Zusammenfassung: Gespraeche Kultur Corona Nachhaltigkeit 2021
die wichtigsten Gedanken aller drei Gespräche kurzgefasst und thematisch sortiert

MD 14 _ Auftakt: Call zur KULTURCHARTA 2030

4.12.2018 II Die Ära der Kulturcharta 2020 neigt sich dem Ende. Viele Projekte sind in den letzten Jahren erfolgreich gelaufen. Magdeburg befindet sich im aktiven Bewerbungsprozess zur Kulturhauptstadt Europas 2025 – ein wichtiger Meilenstein für das kulturelle Leben in der Stadt. Nun gilt es weiter vorauszuschauen und zu überlegen, wo wir mit unserer Kultur 2030 stehen wollen und welchen Beitrag Akteure und Institutionen leisten können. Wir luden Kulturschaffende und Interessierte ein, mit uns erste Überlegungen zu teilen und das Verfahren zu besprechen. II Grußwort: Prof. Dr. Matthias Puhle, Beigeordneter Kultur, Schule und Sport II Einführung zum Entwicklungsprozess der Kulturcharta 2030: Susanne Schweidler, Fachbereichsleiterin Kunst und Kultur II Einführung zum Verfahren Kulturcharta 2030: Axel Schneider, freier Mitarbeiter, Prozessleitung

23 _ HUMBOLDT-DSCHUNGEL Runder Tisch

MUSEUM    Auf unserer Folgeveranstaltung zum „HUMBOLDT-DSCHUNGEL Dinner“ diskutierten wir – Uta Belkius, Notker Schweikhardt und Wibke Behrens – am 9.3.2016 im Berliner Dom  mit Gästen aus der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Stiftung Zukunft Berlin, der Architektenkammer Berlin, des Bundes der Landschaftsarchitekten Berlin, zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie aus der Politik den aktuellen Stand unserers Projektes mit all seinen Bausteinen als auch die nächsten Schritte für die Kampagne.

link zur Website   www.humboldt-dschungel.de   II

22 _ HUMBOLDT-DSCHUNGEL Dinner

MUSEUM   Berliner ExpertInnen, von der Kulturpolitischen Gesellschaft, der Architektenkammer, dem Bund der Landschaftsarchitekten bis hin zum WWF und verschiedenen Stiftungen, trafen sich, um das Projekt Humboldt Dschungel – die (temporäre) Begrünung der Fassade des Humboldt Forums – zu diskutieren und zu befördern.

Eingeladen hatte am 29.1.2016 gemeinsam  Uta Belkius, Hybrid Space Lab (Prof. Elizabeth Sikiaridi, Prof. Frans Vogelaar) und Notker Schweikhardt. Durch den Abend führte Andreas Krüger von der Belius Stiftung, die das Vorhaben auch unterstützt. – Für die besondere, kreative Atmosphäre sorgte unser Gastgeber Juerg Judin, Berliner Galerist und Sammler, der uns in seiner wunderbar ausgebauten Alten Tankstelle in Berlin Schöneberg bis spät in die Nacht empfing und köstlich bewirtete.

Nach zwei hochinteressanten Impulsvorträgen: Christoph Heinrich, WWF Deutschland: „Alexander von Humboldt und die Rettung des Amazonasdschungels“ und Michael Kuhn, Interpol Studios: „Hilldegarden Ein Stadtgarten auf dem Bunker Heiligengeistfeld in Hamburg folgte die eigentliche Projektvorstellung: Der Humboldt Dschungel und seine Potentiale:  Grundidee – II eine (temporären) Fassadenbegrünung –  ergänzende Bausteine:  II ein Dachgarten, II ein Gewächshaus-Pavillon als Begegnungszentrum, eine Reihe von II begleitenden Workshops und Symposien, II begrünte Baucontainer, ein weltweit II auf Reisen gehender „Humboldt-Koffer“ und II eine Dschungel-Fassadenprojektion. Alle Module sollen einstimmen auf ein Forum wirklich im Sinne der Namensgeber, eines dass größer gedacht wird als ein klassisches „Vitrinen-Museum“.

 

Kurzbericht zur Veranstaltung  22_gk_Humboldt Dschungel DInner  II
link zur Website   www.humboldt-dschungel.de   II 

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11 _ Design made in Berlin – Standortvorteil oder Marketingblase?

Wie gut ist Berlins Ruf wirklich? Wie steht es um die realen Arbeitsbedingungen für Kreative? Wer profitiert von welchen Marketingmaßnahmen? Wo gibt es Unterstützungsbedarf?

Zu Besuch auf der DMY am  14.6.2015 öffentliche Führung und Fachgespräch mit den Veranstaltern Fabian Burns Programmleiter DMY, about:design und Annett Böhme about:design sowie Notker Schweikhardt MdA, Sprecher für Kultur- und Kreativ­wirtschaft  Uta Belkius GRÜN.kulturell und Gästen aus der Designbranche.  II  Nach der hochinteressanten Führung hätte man meinen können, mit der Designwelt in Berlin stünde es bestens, es herrscht nach wie vor Aufbruchstimmung und die Stadt ist DER Ort für Kreative. Das ist ein Teil der Wahrheit. Der andere impliziert einige noch ungelöste Aspekte.

DMY-Besucherzahlen von 10 000-15 000 können – gerade bei moderaten Eintritts­preisen von zwölf Euro – nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein wirtschaftlich gesichertes Agieren sowohl für die Organisatoren einer solchen Fachmesse als auch für die teilnehmenden Desig­ner immer schwieriger wird. – Wir diskutierten: Wo gibt es in Zukunft günstige Arbeitsbedingungen für Kreative? Wie können DesignerInnen sich international präsentieren? Wie kann ein dafür konzipiertes, privatfinanzierte Festival in Zukunft wirtschaftlich agieren in einer teurer werdenden Metropole?… Was könnte und müsste diesbezüglich Berliner Politik sein?

 

Protokoll  11_gk_DMY_protokoll_20150617 II

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10 _ Was wollen die Akteure für den Karneval der Kulturen?

Wie ist der Karneval 2015 gelaufen? Welche Themen gehören in den folgenden Konzeptprozess? Wer soll zukünftig Träger sein? Wie muss echte Beteiligung aussehen? Was ist zu beachten?

öffentliches Fachgespräch am  12.6.2015 im Berliner Abgeordnetenhaus mit Susanna Kahlefeld Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin (MdA), B90/GRÜNE, Vorsitzende im Ausschuss für Bürgerschaftliches Engagement und Notker Schweikhardt MdA, B90/GRÜNE, Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft mit AkteurInnen des Karnevals der Kulturen. Es wurde unter anderem eine Themenliste für den folgenden, vom Senat organisierten, Konzeptprozess erarbeitet.  >> Ein grundsätzliches JA oder NEIN zum Karneval ist nötig;  ein Statement des Landes > Was ist der Karneval Berlin wert?

Themenliste

  • Ein grundsätzliches JA oder NEIN zum Karneval ist nötig;
    ein Statement des Landes > Was ist der Karneval Berlin wert?
  • Wie soll ein Fonds für den Karneval der Kulturen funktionieren?
    (ggf. Abwarten wie der Fonds im Haushalt ausgestattet wird)
  • Die Wegführung des Umzuges und die Lage des Straßenfestes müssen nachjustiert werden.
  • Wie groß und mit welchem Konzept soll das Straßenfest stattfinden?
  • Ein aktualisiertes Sicherheitskonzept für den Umzug und das Straßenfest
  • Verkaufsregelungen zum Karneval
  • Ausgestaltung/Ausstattung der Probenräume
  • Unterstellungsräume für Material und Wagen
  • Übernachtungen für TN sowie deren Verpflegung
  • Pressearbeit verbessern
  • Konzept für social media u.a. mit offizieller Facebookseite
  • Webportal inhaltlich und funktional verbessern
  • Reflexion, was mit Werkstatt der Kulturen passiert ist
  • Input für alle, was Trägerschaft und Beteiligung bedeuten

 

Protokoll  10_gk_Karneval_Protokoll_20150612  II

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