Schlagwort-Archive: politische Bildung
MD 17 _ weiblich, männlich, unisex – von „neuen“ Rollenbildern
9. April II Was bedeuten Rollenbilder in Alltag und Kultur: Wie sieht es in Magdeburg aus mit gelebter Vielfalt, Toleranz, Humor und Verständnis? Was braucht es, damit ALLES (Beruf + Familie + Teilhabe in Kultur + Verantwortung in Politik) unter einen Hut gebracht werden kann – egal wie WIR gebaut sind, wie und wen wir lieben? Unsere Gäste II Heike Ponitka Gleichstellungsbeauftragte + Politischer Runder Tisch der Frauen der Landeshauptstadt Magdeburg II Marianna Ackermann Business Woman BarCamp Sachsen-Anhalt II Falco Jentsch CSD Magdeburg e.V II sowie weitere Akteure, Bürgerinnen und Bürger
MD 16 _ Kultur für Magdeburg und Europa
MD 10 _ Kulturelle Bildung — Basis für Teilhabe
14.8.2018 II Eine wichtige Rolle im Bewerbungsprozess zur Kulturhauptastaft Eurpoa 2025 spielt die kulturelle Bildung, gerade auch bei Kindern und Jugendlichen – den Erwachsenen von 2025. Wir diskutierten mit Akteuren aus Zivilgesellschaft und Schule, welche Angebote und Möglichkeiten der kulturellen Bildung in Magdeburg im schulischen und außerschulischen Bereich vorhanden sind und wo es Justierbedarf oder Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Welche Chancen bietet dafür auch die Kulturhauptstadtbewerbung? Wo können wir gemeinsam etwas bewirken? Als besonderen Gadt begrüßten wir II Simone Borris, Beigeordnete für soziales, Jugend und Gesundheit.
MD 1–7 _ Start und Gründungsphase der Kulturgespräche
8. Mai 2018
7 _ Die Kulturhauptstadtbewerbung und der Beitrag von Uni und Hochschule
Mit Verantwortlichen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie dem Leibnitz-Institut sondierten wir erste denkbare Synergien und Projektentwicklungen im Rahmen der Bewerbung. (– Ein Termin, wo wir Forschungseinrichtungen und weitere Institute einladen, dann unter dem Aspekt Forschung und Entwicklung, folgt gesondert.
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10. April 2018
6 _ Medienkompetenz und Medienverantwortung
– Basis für Demokratie und kulturelle Teilhabe
Mit Magdeburger Medienfachleuten und -aktueren sprachen wir in diesem Sinne über Zielrichtungen, Baustellen und Chancen vor Ort und was gegebenenfalls an Gedanken oder Anregungen in die Kulturhauptstadtbewerbung einfließen könnte.
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6. Februar 2018
5 _ Diskussion der vorläufigen Konzeption zur Bewerbung #MD2025 + Jahresplanung
Die auf der Pressekonferenz im Januar vorgestellte erste Zielrichtung für die Bewerbung mit seinen vier Säulen wurde sehr positiv aufgenommen. Die Themenschwerpunkte ergeben sich sinnfällig aus der Stadtgesellschaft und ihrer Kultur, bieten gleichwohl viel Luft und Spielraum für wichtige und innovative Fortschreibungen. – In diesem Sinne wurde auch begrüßt, die Kulturgespräche weiter so thematisch zu fokussieren, auch wenn dann nicht immer alle Beiräte und Interessierte zu jeder Veranstaltung kommen.
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7. November 2017
4 _ Innenstadt MD – Blickwinkel Kreativwirtschaft, Einzelhandel und Gewerbe
Der Beirat „Inszenierte Innenstadt“ hatte Raumnetzpläne als Grundlage erstellt (Stadtgrün, Kunst…). Darauf aufbauend kam die Idee aus dem Referat Wirtschaft, den Verlusten des Einzelhandels (durch den Erfolg des Onlinehandels) mit kreativen Maßnahmen im Stadtraum entgegenzusteuern. Erste Vorschläge von kommunaler Seite für ein Maßnahmepaket aus Stadtentwicklungsaufgaben, der Etablierung bzw. Qualifizierung kultureller Projekte, Veranstaltungen und bereits existierender Attraktionen (wie z.B. Wochenmarkt), der Einbindung von Akteuren der Kreativwirtschaft bis hin zur Entwicklung eines Leerstandsmanagements wurden diskutiert und teilweise befürwortet. – Allerdings sollten nicht zu schnell Aktionen angestoßen, sondern erst ein Gesamtkonzept für den jeweiligen Stadtraum mit daraus folgenden Maßnahmen entwickelt werden.
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10. Oktober 2017
3 _ ISEK – Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg
Während der letzten Monate erarbeiteten die Kulturbeiräte thematisch fokussierte Thesenpapiere für die Bewerbung. Bei unserem Gespräch diskutierten wir, in welchem Verhältnis sie zur mittel- bis langfristigen gesamtstädtischen Planung stehen. Wo sind die Türen für diese Ideen und Gedanken bereits geöffnet, welche Ansätze der Beiräte sind hingegen neu und wo gibt es unter Umständen Diskussionsbedarf? Wie können wir dann auf dieser Basis mögliche Schritte oder Projekte gemeinsam für Magdeburg 2025 entwickeln?
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5. September 2017
2 _ Weißbuch Stadtgrün – Chancen für Magdeburg
In vielen Gesprächen zur Kulturhauptstadtbewerbung wurden Themen zur Grünen Stadt berührt, ob im Zusammenhang mit Stadtentwicklung, Ökologie und Umwelt oder Gartenbaukunst und Bürgerengagement. Damit steht Magdeburg mitten in einer gesellschaftlichen Debatte, die bereits von Seiten des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgegriffen wurde und im Weißbuch Stadtgrün Niederschlag fand (>> siehe WeissbuchStadtgruen_BundesministeriumUmwelt). Beim Treffen wurden in diesem Sinne erste Modellansätze besprochen, welche in Magdeburg umsetzbar wären.
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8. August 2017
1 _ Eine Identität finden – Das Image von Magdeburg verbessern
Fazit aus den Ergebnissen der vorerst abgeschlossenen Arbeit der fünf Kulturbeiräte (_kulturelle Diversität und Internationalität, _Künstlerische Visione, _Cultural Mapping, _Identität und historisches Erbe, _Stadtentwicklung und Urbanität) ist, dass der kulturellen und städtebaulichen Entwicklung der Innenstadt eine zentrale Rolle zukommt. Sie wirkt identitätsstiftend und zentrumsbildend für Magdeburg und seine EinwohnerInnen. Dementsprechend ging es um Fragen zu einem Rahmenplan, zu möglichen Identifikationspunkten, dem Umgang mit „Freiraum“, zu Popup-Projekten und vielem mehr.
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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk im (digitalen) Wandel
QUALITÄT im ÖRR – Veranstaltungsreihe Heinrich-Böll-Stiftung –
in Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg 2016-2018
Moderation, Konzeptberatung, Redaktion, Grafik
Die „Öffentlich-Rechtlichen“ sind auch heute Teil der Daseinsvorsorge für eine demokratische Gesellschaft und ihre Politik. Zugleich stehen sie vor vielfältigen Herausforderungen. Unter anderem: Wie wird ein hoher Qualitätsstandard auch künftig gesichert? Wie gut sind die kontrollierenden Medienräte gesellschaftlich verankert? Ist die Beitragsfinanzierung überzeugend legitimiert? Und wie umgehen mit der Verschiebung medialer Kommunikation ins Internet – mitsamt seinen „Echoräumen“ und emotionaler Aufladung? … II Auftaktkonferenz 11. Mai 2017 Schumannstraße 8, 10117 Berlin II Folgeveranstaltung 4. Dezember 2017 Halle-Saale II E-Dossier www.boell.de/oeffentlich-rechtliche-medien-im-wandel
alle Übersichtsgrafiken mit großen Ansichten >> Struktur_OeffentlicherRundfunk
27 _ Politik für strukturschwache Regionen
Wie gelingt es, Menschen in strukturschwachen Regionen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und für unsere Demokratie zu gewinnen?
Konzeption und Durchführung einer Klausurtagung von Bundesarbeitstgemeinschaften B90/GRÜNE: Kultur – Planen Bauen Wohnen – Wirtschaft und Finanzen – Medien- und Netzpolitik – Mobilität/Verkehr – Europa – Landwirtschaft und ländliche Entwicklung – Energie – Bildung II Freitag 3./Samstag 4.11.2017 in Berlin / Kladow
Kultur zum Jahreswechsel
15 _ Alliiertenmuseum künftig im Flughafen Tempelhof ?
MUSEUM – Alliiertenmuseum Berlin –
Pro und Contra für den angestrebten Standort – Was bedeutet das für Berlin? Wie kann sich das Museum inhaltlich neu aufstellen? Wie wird das Deutsch-russiche Muesum in Karslhorst mitgedacht?
öffentliche Führung durch die Sammlung und Diskussion am 19.8.2015 mit Dr. Gundula Bavendamm, Direktorin des AlliiertenMuseums und Notker Schweikhardt MdA, B90/GRÜNE, Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft – Moderation Uta Belkius GRÜN.kulturell II Ein Museum in der Warteschleife; bis zu einem Umzug lohnt sich wohl keine Investition. Die Sammlung präsentiert sich als überschaubares Geschichtsmuseum mit einem sehr starken Fokus auf die eher alltägliche Nachkriegsgeschichte. Man spürt die Liebe der „Betroffenen“ zum Detail. Aber es fragt sich, wie es sein kann, dass die Kriegsvorgeschichte seit Gründung des Museums ausgespart blieb?
Das der II.WK und die Konferenzen der Alliierten nur in einem einzigen Raum und lediglich mit einer Handvoll Fotos angerissen werden? Wo bleibt die tiefgründige Auseinandersetzung mit dem russischen Partner und späteren Gegner? Ein kleines Museumsteam versucht vor Ort mit gur recherchierten Sonderausstellungen und Veranstaltungen dieses Manko etwas auszugleichen. Aber die Besucherzahlen bleiben überschaubar. – Klar ist, dass investiert werden muss. Die Großobjekte im Außenraum sind zum Teil recht marode, da Wind und Wetter ausgesetzt. Das an ein Behelfslager erinnernde Archiv verdient den Namen kaum, Textilien hängen dicht neben sich stapelnden Akten, Fotos, Alltagsgegenständen, Objekten… ein konservatorischer Supergau. Immerhin bemüht sich eine Mitarbeiterin um eine digitale Bestandsaufnahme.
Protokoll 15_gk_Alliiertenmuseum_protokoll II
14 _ Tatort real; Wie Polizeiarbeit „wirklich“ funktioniert
MUSEUM + QUALITÄT im ÖRR – Polizeihistorische Sammlung Berlin –
Recherche zur REIHE “Qualität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk” – Welche (Klischee)Bilder erzeugen Medien und Film? Wie wirken Sie auf die Gesellschaft und beeinflussen damit die praktische Arbeit vor Ort?
öffentliche Führung durch die Sammlung und Gespräch am 17.8.2015 im Polizeipräsidium mit Harold Selowski 2. Vorsitzender des Förderkreises Polizeihistorische Sammlung Berlin e.V. Andreas Gollub Erster Polizeihauptkommissar, Leiter 3. Dienstgruppe und Gäste – Moderation Uta Belkius GRÜN.kulturell II Die Polizeihistorische Sammlung Berlin ist eine relativ kleine jedoch inhaltsreiche, anschauliche, hochinteressante Einrichtung welche Gesellschafts- und Alltagskultur im Wandel der letzten zweihundert Jahre aus dem speziellen Blickwinkel von Polizeiarbeit beleuchtet. Wie leicht oder eher schwer ist es, friedlich zusammenzuleben? Wer sorgt wie für wessen Recht und welche Ordnung?
Von einer obrigkeitsbestimmten Polizeiarbeit in Preußen zu einer modernen, bürgernahen Exekutive mit Fokus auf Deeskalation und Hilfe war es ein nicht immer undramatischer Weg. Das öffentliche Bild vom pickelhaube-tragenden Beamten als Vorlage vieler Witze wandelte sich über den coolen Kommissar mit Schrullen, Ecken und Kanten zum „Tatort-Team“ mit Lokalcolorit auf dem Lieblings-sendeplatz der Deutschen. Auch wenn Komissar „Schimanski“ lange als der attraktivste Antiheld der Reihe galt, hat er mit seinem schlechten Image nicht unbedingt ein hilfreiches Bild für die Polizeiarbeit abgegeben; rüpelig, eingleisig, Gesetze umgehend. Auch die Ästhetisierung von Gewalt in der gesamten Fernseh- und Filmbranche führt nachweislich zu höherer Gewalttoleranz in der Bevölkerung. In einer Stadt wie Berlin mit seinen vielen Problemen schwierig.
Protokoll 14_gk_Pollizei_protokoll II