Heimat –  Mehr als ein Gefühl

H E I M A T K O N F E R E N Z
Eine Veranstaltungsreihe vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Sachsen-Anhalt bei der sich II Umweltministerin Claudia Dalbert mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern in den ländlichen Räumen Sachsen-Anhalts zum Gespräch trifft. II Zu Gast als Moderatorin  Uta Belkius

Am 5.Mai 2021 um 19.00 Uhr fand – leider nur virtuell – die zweite Heimatkonferenz statt. Als Gäste dabei waren  II Nicole Müller, Vorstandsmitglied heimatBEWEGEN e.V. in Ballenstedt  II Ernst Wachter, Pfarrer ev. Regionalgemeinde Elbingerode   II Ingeborg Wagenführ, Bürgermeisterin Stadt Osterwieck. Sie berichteten über Projekte und ihre Arbeit vor Ort und sprachen mit Ministerin Dalbert, was an Unterstützung durch Politik und Verwaltung im ländlichen Raum hilfreich ist.

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Am 2. September 2020 fand unter strengen Hygieneauflagen die erste Heimatkonferenz in Mösthinsdorf – Sachsen-Anhalt statt. II Landwirtschaftsministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert lud engagierte Ehrenamtliche aus der Region zu einer Fachtagung mit zwei Schwerpunkten ein: „Heimat; Mehr als ein Gefühl – Was bedeutet Heimat im ländlichen Raum?“ und „Beteiligung und Mitbestimmung – Wie kann das in unseren Dörfern erfolgreich gelingen?“ Nach Impulsvorträgen von II Prof. Dr. Uwe Wolfradt, dem Vizepräsident des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt und II Prof. Dipl.-Ing. Philipp Oswalt  diskutierte die Ministerin mit den geladenen Gästen. Im Anschluss zeichnete sie den „Neulandgewinner 2020“ des Landes Sachsen-Anhalt aus. „Neulandgewinner – Zukunft erfinden vor Ort“ ist ein Programm der Robert Bosch Stiftung (www.neulandgewinner.de).

Die Termine in Ilsenburg (Harz) am 23.4. bzw. alternativ am 3.12. sowie in der Hansestadt Gardelegen/Lindstedt am 17.6.2020 mussten coronabedingt bis auf weiteres verschoben werden.

Mehr Gebühren oder weniger Programm?

QUALITÄT im ÖRR  Eine Veranstaltung des Presseclub Magdeburg in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt luden für Dienstag,  22. Mai 2018 um 19 Uhr ein, um über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Medien zu sprechen. – Brauchen wir so viele Fernsehprogramme? Genügen im Radio auch weniger Sender? Muss das alles so sein? Rainer Robra, Sachsen-Anhalts Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur, wirft ARD und ZDF vor, die Sparmöglichkeiten nicht auszureizen. Dabei will er, dass die Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausgebaut wird. Ist das Widerspruch oder besteht hier ein Zusammenhang?

Es diskutierten:  II Rainer Robra, Sachsen-Anhalts Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur  II  Elke Lüdecke, Direktorin des Landesfunkhauses Sachsen-Anhalt   II Prof. Dr. Claudia Nothelle, Professorin für Fernseh-Journalismus an der Hochschule Magdeburg-Stendal  II Uwe Gajowski, Vorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes Sachsen-Anhalt II Zu Gast als Moderatorin  Uta Belkius

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MD 19 _ Einfach Machen! Eine Halbjahresbilanz

10. Juni II 13  Kulturprojekte aus MD  – Ein halbes Jahr nach Auslobung des Wettbewerbes „Einfach machen!“ wurden die Gewinner mit ihren Projekten vorgestellt: Die Einfach MACHEN!-Akteure  II Im Anschluss wurde gefeiert mit Musik und einer großen Tafel zu der alle ihre  Lieblingsspeisen mitbrachten. Das war das vorerst letzte Kulturgespräch bevor das Bewerbungsbüro in die nächste Phase ging. 

Training Friedliche Kommunikation

ARBEITS– & ÜBUNGSGRUPPE

10/ 2018-12/2022  Treffen mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Kommunikation zum theoretischen Austausch als auch zum praktischen Üben – vor allem in Anlehnung an II Marshall Rosenberg / Gewaltfreie Kommunikation (GFK). Weitere Modelle wie die II Transaktionsanalyse oder das II Harvard-Konzept kommen zum Tragen. Bei Bedarf fließen kreativ-spielerische  Formate ein aus dem  II Psychodrama oder der  II Gestaltarbeit. – Da wir keine Ausbildungs- sondern eine professionelle Übungsgruppe sind, braucht es für eine Teilnahme Basiskenntnisse und -erfahrungen in GFK. Für weitere Informationen stehen wir gern zur Verfügung.

II Dorothea Gerste und II Uta Belkius

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MD 18 _ Börde, Food und Esskultur

14.Mai II Was das eine mit dem anderen zu tun hat. –– Wir wollen alles: gesunde Nahrung, eine Landwirtschaft mit bunt-blühenden Feldern und glücklichen Tieren, Tomaten im Winter und das alles so günstig wie möglich. Die Quadratur des Kreises? –– Was können wir tun? Wir diskutierten über Ansätze und neue Projektideen. Unsere Gäste waren II Udo Herrmann Referat Nachhaltigkeit, Förderangelegenheiten Umwelt, Land Sachsen-Anhalt II Emmanuel Ostmeier Gut Glüsing, Landwirt, Erzeuger II Julia Wendenkampf LoMa+Bioabendmarkt der Biohöfegemeinschaft II Bürgerinnen und Bürgern aus Magdeburg. –– Zum Start gab es einen kurzen Impulsvortrag von Udo Herrmann zum aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Sachsen-Anhalt.

MD 16 _ Kultur für Magdeburg und Europa

12. März 2019 II  Eine Idee, viele Wege, viele Sichten – wie Vielfalt und Zusammenhalt gelingen können. Wir sprachen in lockerer Runde mit Kultur-Akteuren, die hier in Magdeburg den europäischen Gedanken mit Leben füllen, über Chancen und Herausforderungen. Wir freuen uns, wenn in diesem Kontext weitere Projektideen für die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 entstehen und diskutiert werden. Unsere Gäste: II  Daniel Adler, Junge Europäische Föderalisten Sachsen-Anhalt e.V. II Krzysztof Blau, Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V., Geschäftsführer II Antonia Pilz, Europäische Jugendbildungsstätte Magdeburg, Co-Leitung II  Anja Reutter, Landeshauptstadt Magdeburg, EU-Fördermittelreferentin II sowie weitere Akteure und Bürgerinnen und Bürger

MD 15 _ Gemeinwesenarbeit

12. Februar II Gelebte Kultur in allen Stadteilen Wir stellten die stadtteilbezogene Sozial- und Kulturarbeit in den Fokus. Wir kamen mit allen Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch  über die Chancen und Herausforderungen vor Ort – nicht zuletzt auch im Rahmen der Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025.

MD 13 _ Weltanschauung. Religion. Werte. Kultur.

13.11.2018 II  Magdeburg, im „atheistischen Ostdeutschland“ gelegen, zeichnet sich trotz aller Polemik durch eine reichhaltige, geistig schöpferische Kulturlandschaft aus. Es geht dabei genauso um religiöse Weltanschauungen wie um humanistische Werte oder ein Bekenntnis zu Toleranz, Solidarität oder einen friedlichen Umgang miteinander. Wie Fragen zu Grundwerten oder Haltungen auch in Projekte zur Kulturhauptstadtbewerbung einfließen können, haben wir gemeinsam mit verschiedenen Akteuren in einem ersten gemeinsamen Gespräch angedacht. Es diskutierten: II Prof. Dr. Eva Schürmann, Otto-von-Guericke-Universität, Bereich für Philosophie II Stephan Hoenen, Superintendent Evangelischer Kirchenkreis Magdeburg II Dr. Moawia Al-Hamid, Erster Vorsitzender Islamische Gemeinde in Magdeburg II Wolfgang Gerlich, Diakon Bistum Magdeburg

MD 1–7 _ Start und Gründungsphase der Kulturgespräche

8. Mai 2018
7 _ Die Kulturhauptstadtbewerbung und der Beitrag von Uni und Hochschule
Mit Verantwortlichen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie dem Leibnitz-Institut sondierten wir erste denkbare Synergien und Projektentwicklungen im Rahmen der Bewerbung. (– Ein Termin, wo wir Forschungseinrichtungen und weitere Institute einladen, dann unter dem Aspekt Forschung und Entwicklung, folgt gesondert.

 

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10. April 2018
6 _ Medienkompetenz und Medienverantwortung
– Basis für Demokratie und kulturelle Teilhabe
Mit Magdeburger Medienfachleuten und -aktueren sprachen wir in diesem Sinne über Zielrichtungen, Baustellen und Chancen vor Ort und was gegebenenfalls an Gedanken oder Anregungen in die Kulturhauptstadtbewerbung einfließen könnte.

 

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6. Februar 2018
5 _ Diskussion der vorläufigen Konzeption zur Bewerbung #MD2025 + Jahresplanung
Die auf der Pressekonferenz im Januar vorgestellte erste Zielrichtung für die Bewerbung mit seinen vier Säulen wurde sehr positiv aufgenommen. Die Themenschwerpunkte ergeben sich sinnfällig aus der Stadtgesellschaft und ihrer Kultur, bieten gleichwohl viel Luft und Spielraum für wichtige und innovative Fortschreibungen. – In diesem Sinne wurde auch begrüßt, die Kulturgespräche weiter so thematisch zu fokussieren, auch wenn dann nicht immer alle Beiräte und Interessierte zu jeder Veranstaltung kommen.

 

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7. November 2017
4 _ Innenstadt MD – Blickwinkel Kreativwirtschaft, Einzelhandel und Gewerbe
Der Beirat „Inszenierte Innenstadt“ hatte Raumnetzpläne als Grundlage erstellt (Stadtgrün, Kunst…). Darauf aufbauend kam die Idee aus dem Referat Wirtschaft, den Verlusten des Einzelhandels (durch den Erfolg des Onlinehandels) mit kreativen Maßnahmen im Stadtraum entgegenzusteuern. Erste Vorschläge von kommunaler Seite für ein Maßnahmepaket aus Stadtentwicklungsaufgaben, der Etablierung bzw. Qualifizierung kultureller Projekte, Veranstaltungen und bereits existierender Attraktionen (wie z.B. Wochenmarkt), der Einbindung von Akteuren der Kreativwirtschaft bis hin zur Entwicklung eines Leerstandsmanagements wurden diskutiert und teilweise befürwortet. – Allerdings sollten nicht zu schnell Aktionen angestoßen, sondern erst ein Gesamtkonzept für den jeweiligen Stadtraum mit daraus folgenden Maßnahmen entwickelt werden.

 

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10. Oktober 2017
3 _ ISEK – Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg
Während der letzten Monate erarbeiteten die Kulturbeiräte thematisch fokussierte Thesen­papiere für die Bewerbung. Bei unserem Gespräch diskutierten wir, in welchem Verhältnis sie zur mittel- bis langfristigen gesamtstädtischen Planung stehen. Wo sind die Türen für diese Ideen und Gedanken bereits geöffnet, welche Ansätze der Beiräte sind hingegen neu und wo gibt es unter Umständen Diskussionsbedarf? Wie können wir dann auf dieser Basis mögliche Schritte oder Projekte gemeinsam für Magdeburg 2025  entwickeln?

 

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5. September 2017
2 _ Weißbuch Stadtgrün – Chancen für Magdeburg
In vielen Gesprächen zur Kulturhauptstadtbewerbung wurden Themen zur Grünen Stadt berührt, ob im Zusammenhang mit Stadtentwicklung, Ökologie und Umwelt oder Gartenbaukunst und Bürgerengagement. Damit steht Magdeburg mitten in einer gesellschaftlichen Debatte, die bereits von Seiten des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgegriffen wurde und im Weißbuch Stadtgrün Niederschlag fand (>> siehe WeissbuchStadtgruen_BundesministeriumUmwelt). Beim Treffen wurden in diesem Sinne erste Modellansätze besprochen, welche in Magdeburg umsetzbar wären.

 

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8. August 2017
1 _ Eine Identität finden – Das Image von Magdeburg verbessern
Fazit aus den Ergebnissen der vorerst abgeschlossenen Arbeit der fünf Kulturbeiräte (_kulturelle Diversität und Internationalität, _Künstlerische Visione, _Cultural Mapping, _Identität und historisches Erbe, _Stadtentwicklung und Urbanität) ist, dass der kulturellen und städtebaulichen Entwicklung der Innenstadt eine zentrale Rolle zukommt. Sie wirkt identitätsstiftend und zentrumsbildend für Magdeburg und seine EinwohnerInnen. Dementsprechend ging es um Fragen zu einem Rahmenplan, zu möglichen Identifikationspunkten, dem Umgang mit „Freiraum“,  zu Popup-Projekten und vielem mehr.

 

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